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Ernährung

Zu viel Essen: Überkalorische Ernährung

 

Viele Menschen konsumieren mehr Kalorien, als sie benötigen. Dies liegt an:

  • Kalorienreicher Nahrung: Fertigprodukte und Fast Food sind oft sehr energiedicht, aber nährstoffarm.
  • Größeren Portionen: Die Portionsgrößen sind in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen.
  • Bewegungsmangel: Der moderne Lebensstil ist oft sedentär, sodass der Kalorienbedarf geringer ist.
Folgen:
  • Adipositas: Übergewicht und Fettleibigkeit sind weltweit auf dem Vormarsch.
  • Metabolisches Syndrom: Eine Kombination aus Übergewicht, Bluthochdruck, Insulinresistenz und erhöhten Blutfettwerten.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und einige Krebsarten sind direkt mit Überernährung verbunden.

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Zu häufig essen: Ständige Verfügbarkeit von Nahrung

 

In der Vergangenheit waren regelmäßige Fastenperioden oder Mahlzeitenabstände normal. Heute essen viele Menschen:
  • Zwischenmahlzeiten: Snacks sind allgegenwärtig.
  • Kontinuierlich am Tag verteilt: Lange Essenspausen sind selten.
Folgen:
  • Insulinresistenz: Häufige Mahlzeiten erhöhen dauerhaft den Insulinspiegel, was die Insulinempfindlichkeit reduziert und das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht.
  • Verdauungssystem-Überlastung: Ständige Nahrungszufuhr lässt dem Verdauungstrakt wenig Zeit zur Regeneration.

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Die falschen Lebensmittel: Ungesunde Ernährungsgewohnheiten

 

Die Ernährung in der heutigen Gesellschaft ist oft:
  • Reich an Zucker: Versteckte Zucker in Getränken, Snacks und Fertigprodukten führen zu Überkonsum.
  • Reich an ungesunden Fetten: Besonders Transfette und ein Ungleichgewicht von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren fördern Entzündungen.
  • Nährstoffarm: Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft weniger Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
  • Zu wenig frische, unverarbeitete Lebensmittel: Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und gesunde Fette werden häufig vernachlässigt.
Folgen:
  • Chronische Entzündungen: Ungesunde Lebensmittel fördern systemische Entzündungen, die vielen chronischen Krankheiten zugrunde liegen.
  • Mangelernährung trotz Überfluss: Zu wenig Mikronährstoffe wie Magnesium, Zink und Vitamine.
  • Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und neurodegenerative Krankheiten.

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Der Einfluss der modernen Ernährung auf Krankheiten

Die moderne Ernährung spielt eine Schlüsselrolle bei der Entstehung vieler Krankheiten:

Adipositas und Typ-2-Diabetes
  • Übermäßige Kalorien, Zucker und raffinierte Kohlenhydrate führen zu Insulinresistenz.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Überschüssiges Fett, Salz und Zucker erhöhen den Blutdruck und den Cholesterinspiegel.
Krebserkrankungen
  • Eine nährstoffarme Ernährung mit hohem Anteil an verarbeitetem Fleisch, Zucker und Fett erhöht das Risiko für Darm-, Brust- und Prostatakrebs.
Neurodegenerative Erkrankungen
  • Chronische Entzündungen durch falsche Ernährung sind mit Demenz und Alzheimer verbunden.
Verdauungsstörungen
  • Ballaststoffarme Ernährung führt zu Darmproblemen wie Verstopfung und einem ungesunden Mikrobiom.
Lösungsansätze
Um diese Probleme zu vermeiden, könnten folgende Prinzipien helfen:
  1. Bewusstes Essen: Fokus auf Qualität statt Quantität.
  2. Pausen zwischen den Mahlzeiten: Intervallfasten oder längere Essenspausen fördern die Insulinempfindlichkeit und die Zellreparatur.
  3. Nährstoffreiche Lebensmittel: Mehr Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, gesunde Fette und Proteine.
  4. Vermeidung von stark verarbeiteten Lebensmitteln: Kochen mit frischen Zutaten.
  5. Zuckerreduktion: Versteckte Zucker meiden und süße Getränke durch Wasser oder ungesüßten Tee ersetzen.
  6. Achtsamkeit beim Essen: Langsames Kauen und bewusstes Essen können Überessen vermeiden.

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Fazit

Ja, unsere Ernährungsgewohnheiten (zu viel, zu oft, zu ungesund) tragen erheblich zur Entstehung vieler moderner Krankheiten bei. Eine Rückbesinnung auf eine naturbelassene, maßvolle Ernährung könnte nicht nur die persönliche Gesundheit verbessern, sondern auch langfristig die Gesundheitskosten und Krankheitslast der Gesellschaft reduzieren.

Intervalfasten

(auch bekannt als intermittierendes Fasten) bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, die durch wissenschaftliche Studien gut belegt sind. Diese Methode des Fastens umfasst geplante Essenspausen, in denen entweder keine oder sehr wenige Kalorien konsumiert werden. Typische Methoden sind z. B. 16:8 (16 Stunden Fasten, 8 Stunden Essenszeit), 5:2 (5 Tage normales Essen, 2 Tage mit stark reduzierter Kalorienaufnahme) oder alternierendes Fasten.

Verbesserte Stoffwechselgesundheit

  • Insulinempfindlichkeit:
  • Fasten senkt den Insulinspiegel und verbessert die Insulinempfindlichkeit. Dies hilft, den Blutzucker zu regulieren und reduziert das Risiko für Typ-2-Diabetes.
  • Fettverbrennung; Während des Fastens greift der Körper auf Fettreserven zurück, was die Gewichtsabnahme und Fettreduktion fördert.

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Gewichtsregulation

  • Kalorienkontrolle: Durch die Begrenzung der Essenszeit wird die Kalorienaufnahme häufig reduziert, ohne bewusst Kalorien zu zählen.
  • Erhöhte Fettverbrennung: Fastenphasen fördern die Lipolyse (Fettabbau) und Ketogenese (Produktion von Ketonkörpern als Energiequelle).

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Zelluläre Reinigung (Autophagie)

  • Während des Fastens aktiviert der Körper die Autophagie, einen Prozess, bei dem beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden.
  • Dieser Mechanismus kann vor chronischen Krankheiten schützen und ist mit Langlebigkeit assoziiert.

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 Entzündungshemmende Wirkung

  • Fasten reduziert die Ausschüttung entzündungsfördernder Moleküle wie Zytokine.
  • Chronische Entzündungen, die mit Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs verbunden sind, können dadurch abgemildert werden.

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Verbesserung der Herzgesundheit

  • Blutfettwerte: Fasten kann die Werte von LDL-Cholesterin (schlechtes Cholesterin), Gesamtcholesterin und Triglyceriden senken.
  • Blutdruck: Studien zeigen, dass Intervallfasten den Blutdruck regulieren und senken kann.

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Schutz vor neurodegenerativen Erkrankungen

  • Fasten stimuliert die Bildung von BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor), einem Protein, das die Gehirnzellen schützt und die Bildung neuer Verbindungen fördert.
  • Reduktion von oxidativem Stress und Entzündungen im Gehirn könnte vor Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson schützen.

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Verbesserung der Darmgesundheit

  • Intervallfasten kann die Darmflora positiv beeinflussen, indem es gesunde Bakterien fördert und entzündungsfördernde Arten reduziert.
  • Es gibt Hinweise, dass Fasten die Durchlässigkeit

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